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Was ist Informationssicherheit?

Die Informationssicherheit soll die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit von Informationen sicherstellen und sie vor Gefahren und Bedrohungen beschützen. Informationen jeglicher Art sind die Grundlage unseres Arbeitsalltags und stellen eigenständige Werte unserer Hochschule dar. Sie können dabei in unterschiedlicher Form vorliegen. Meist werden sie elektronisch erstellt, verarbeitet und gespeichert. Aber Informationen sind nicht nur auf elektronische Systeme beschränkt. Sie können auch in Papierform vorliegen oder von Mensch zu Mensch mündlich weitergegeben werden. Gehen kritische Informationen verloren oder fallen Kriminellen in die Hände, kann das erhebliche Kosten und Schäden für die HTW Berlin zur Folge haben.

BSI IT-Grundschutz

In der praktischen Anwendung orientiert sich die Informationssicherheit an der HTW Berlin am so genannten IT-Grundschutz des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). Das BSI stellt mit dem IT-Grundschutz eine Sammlung von Standardmaßnahmen zum Schutz von Informationen und der Minimierung von Gefahren bereit und deckt damit die verschiedenen Bereiche Personal, Gebäude, Software, Hardware, Organisation und Kommunikationsnetze ab.

Gefahren für die Sicherheit von Informationen

Informationen sind unterschiedlichen Bedrohungen ausgesetzt. Dazu zählen beispielsweise Hackerangriffe auf Server, Computer oder Netzwerke, unbefugter Zugriff auf Daten, Spionage, Vandalismus oder Naturgewalten wie Katastrophen durch Überschwemmungen, Feuer und Sturm. Aber Gefahren entstehen nicht nur durch Angriffe von außen. Wenn im Berufsalltag sorglos und nachlässig mit Daten, Programmen und Rechnern umgegangen wird, nützen technische Schutzmaßnahmen wenig. Es ist also vor allem wichtig, dass Sie selbst zum Schützer der Ihnen anvertrauten Informationen werden. Bauen Sie ein grundlegendes Verständnis für die Sicherheit Ihrer Informationen auf, denken Sie stets mit und lernen Sie, Gefahren eigenständig zu erkennen und einzuschätzen.

© HTW Berlin/Laura Tran

Ziele der Informationssicherheit: Vertraulichkeit

Informationen vertraulich zu behandeln heißt, dass nur berechtigte Menschen Zugriff auf die für sie bestimmten Informationen erhalten, um diese zu lesen, zu verarbeiten oder zu verändern. Schützen Sie daher Ihre Informationen vor dem Zugriff unberechtigter Dritter. Vermeiden Sie eine ungewollte Offenlegung von Daten, indem nur dafür berechtigte Personen Kenntis von Ihren zu schützenden Daten haben.

Ziele der Informationssicherheit: Verfügbarkeit

Verfügbarkeit bedeutet, dass die Informationen in der zugesicherten Art und Weise zur Verfügung stehen und Maßnahmen ergriffen wurden, um z.B. Ausfälle von Systemen oder den Verlust von Papierinformationen zu verhindern. Sichern Sie also Ihre Daten vor Ausfall und Verlust! Das Fehlen oder die Einschränkung von grundlegenden Informationen kann zu einem schwerwiegenden Sicherheitsproblem führen und ganze Systeme, Strukturen oder Organisationen lahmlegen. Ihre Daten sollten stets vollständig und verfügbar vorliegen.

Ziele der Informationssicherheit: Integrität

Die Integrität von Informationen heißt, dass diese korrekt sind und nicht unbemerkt verändert wurden. Sämtliche Veränderungen müssen nachvollziehbar gestaltet werden. Achten Sie daher auf die Korrektheit Ihrer Daten! Informationen dürfen nicht gefälscht oder verfälscht sein. Die korrekte Authentizität der Daten stellt einen wichtigen Bereich der Integrität dar. Ein Beispiel - Daten müssen der richtigen Person zugeordnet werden.

© HTW Berlin/Laura Tran

Maßnahmen für die Sicherheit von Informationen

Die Sicherheit von Informationen lässt sich durch technische und organisatorische Maßnahmen erreichen. Zu den technischen Maßnahmen zählen z.B. die räumliche Sicherung von Daten und IT-Komponenten, Softwareaktualisierungen, Firewalls usw. Organisatorische Maßnahmen können Schulungen für Beschäftigte oder Sicherheitsrichtlinien sein. Aber Richtlinien helfen nur, wenn sie beachtet werden. Und auch die besten Sicherheitsfunktionen schützen nicht, wenn sie nicht angewandt werden. Informationssicherheit funktioniert nur dann nachhaltig und dauerhaft, wenn sie zu Ihrer täglichen Routine wird. Machen Sie die Sicherheit der Ihnen anvertrauten Informationen zu Ihrem Anliegen. Behandeln Sie Ihre Informationen mit höchster Sorgfalt. Halten Sie die gesetzlichen und sonstigen Anforderungen ein. Sie tragen Verantwortung!

 

 

 

 

 

© HTW Berlin/Laura Tran

Informationssicherheit versus Datenschutz

Die Informationssicherheit hat das technische und organisatorische Ziel, Daten jeglicher Art in ausreichendem Maße gegen Verlust, Manipulationen und andere Bedrohungen zu sichern. Sie dient dem Schutz vor Gefahren und der Vermeidung von wirtschaftlichen Schäden. Beim Datenschutz hingegen geht es nicht um den Schutz von allgemeinen Daten vor Schäden, sondern um den Schutz personenbezogener Daten vor Missbrauch. Dieser Schutz personenbezogener Daten stützt sich auf das Prinzip der informationellen Selbstbestimmung.

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Wir unterstützen und informieren Sie!

Allgemeine Risiken

Kennen Sie die wesentlichen Sicherheitsrisiken!

Leitfäden

Unsere Leitfäden für ein sicheres Arbeiten mit dem PC für Studierende und Beschäftigte an der HTW Berlin.

Warnhinweise

Datenschutzprobleme bei Videokonferenzdiensten

Die Berliner Datenschutzbeauftragte als Aufsichtsbehörde der HTW Berlin veröffentlicht Ergebnisse einer Kurzprüfung von Videokonferenzdiensten wie z.B. Zoom, Teams usw. mit dem Ergebnis, dass viele dieser Dienste nicht datenschutzkonform betrieben werden können. Von einem Einsatz in Lehre und Verwaltung sollte daher abgesehen werden.

Schadprogramm-Infektionen mit Emotet/Trickbot führen zu komplettem Ausfall der IT-Infrastruktur

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt eindringlich vor einer heimtückischen Angriffswelle mit gefälschten E-Mails. Das "Emotet" genannte Schadprogramm gilt aktuell als eine der größten Bedrohungen durch Schadsoftware weltweit. Das Gemeine daran: Die E-Mails wirken vollkommen authentisch und verleiten so zum unbedachten Öffnen der Anhänge oder zum Klick auf den in der E-Mail enthaltenen Link. Detaillierte Informationen zu Emotet, wie Sie sich schützen können und Hilfe für Betroffene finden Sie auf der Homepage des BSI.

S/MIME und OpenPGP verschlüsselte E-Mails: Efail-Schwachstellen können Ausleitung von Klartext erlauben

IT-Sicherheitsforscher haben eine Lücke bei der Verschlüsselung von E-Mails entdeckt. Potenziell verwundbar sind alle E-Mail-Anwendungen, wie zum Beispiel browserbasierte Webmail-Anwendungen oder separate E-Mail-Programme, die eine E-Mail-Verschlüsselung mit OpenPGP oder S/MIME und die Darstellung aktiver Inhalte bzw. das Nachladen von externen Inhalten zulassen.

Achtung vor Verschlüsselungstrojaner (Ransomware "WannaCry")

Aktualisieren Sie ihr System mit entsprechenden Sicherheitsupdates und beugen Sie vor!

Sicherheitslücke in vielen Intel-Systemen seit 2010

Leider nach wie vor ein aktuelles Thema.

Datenschutz-Mängel bei Fitness-Armbändern und Smart Watches

Kein Gerät erfüllt vollständig die datenschutzrechtlichen Anforderungen.

Achtung vor Verschlüsselungstrojaner (Ransomware "Goldeneye")

Bedrohung erkennen und sich schützen!

Vermehrte Meldungen über Einbrüche und Diebstähle an der HTW Berlin

Schutzmaßnahmen und Verhalten!

Aktuelle Sicherheitsmeldungen

Vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (Projekt Bürger-CERT)

Aktuelle Sicherheitsmeldungen

Vom Deutschen Forschungsnetz (DFN-CERT Portal)

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